Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter hatte ich am Freitag für heute (Mittwoch, 03.08.2016) den Termin für die Feinabsteckung mit unserem Vermesser vereinbart.
Die Abstimmung war nötig, da unser Bauunternehmen zuvor noch das nötige Schnurgerüst stellen muss.
Pünktlich um 14 Uhr kam unser Bauleiter Herr Kahre und auch die zwei Arbeiter vom Zenz Rohbauteam (wobei es sich nicht um direkte Mitarbeiter von Zenz sondern um Arbeiter eines Sub-Unternehmens handelt).
Die zwei Arbeiter bauten nach einer Zeichnung von Ihrem Polier (Bild auf dem Handy) das Schnurgerüst auf. Dazu wurden an jeder Hausecke drei Holzpflöcke mit einem Abstand von ca. 1m in den Boden gerammt. An diesen Holzpflöcken wurde dann in 50cm Höhe ein waagerechtes Brett angebracht. Zusätzlich wurden zwei Gerüste zur Markierung der Hausmitten erstellt.
Schnurgerüst wird gestellt
Kurz nach dem dies geschehen war kam auch schon der Vermesser um erst grob die Punkte der Hausecken zu markieren. Dann wurden diese ganz genau mittels eines Nagels auf dem Brett festgehalten.
Heute Mittag habe ich mich zusammen mit Herrn Simon von Bonn-Netz und Herrn Kampen von Elektro Kampen zum Anschluss des Baustromverteilers am Grundstück getroffen.
Herr Kampen hatte den Baustromverteiler mitgebracht welcher umgehend von Herrn Simon an den Übergabepunkt von Bonn-Netz angeschlossen wurde. Dazu entnahm er erst einmal die 82A Hauptsicherungen.
Anschließend setzte er erst den Stromzähler in den Baustromverteiler und anschließend die Hauptsicherungen wieder ein.
Zähler (noch ohne Abdeckung)Einsetzen der Hauptsicherungen
Wir haben nun zumindest schon mal (Bau-) Strom 🙂
Am Nachmittag hat dann noch Herr Kampen den „Würfel“ für den frequenzgesteuerten Kran vor den FI-Schutzschalter im Verteiler angeschlossen.
Auch wenn für diese Woche keine grossen Aktivitäten auf der Baustelle geplant sind (bis auf die Feinabsteckung) haben wir uns den heutigen 1. August als Datum für das Anbringung des „grünen Punktes“ zusammen mit unseren Nachbarn entschieden.
Zenz-Schild mit grünem Punkt
Anders als beim normalen Bauantrag, bei dem es mit der Baugenehmigung den roten Punkt gibt, erhält man bei unserem gewählten Freistellungsverfahren den grünen Punkt als Genehmigungs-Nachweis. Dieser ist sichtbar an der Baustelle anzubringen. Wir haben die Punkte rechts und links auf dem Zenz-Schild angebracht.
Am heutigen Tag 2 der Tiefbauarbeiten hat mit weiterem Verfüllen der „Baugrube“ mit Kies und dem ansghliessenden Verdichten von diesem begonnen. Von einer Grube kann man eigentlich gar nicht sprechen, da wir ja mit unserer Bodenplatte und somit auch mit dem Unterbau gegenüber dem Ursprungsniveau in die Höhe wachsen.
Am zweiten Tag der Tiefbauarbeiten kam unser „Gäste-WC“. Es ist ein Dixi-Klo in der „Luxus-Ausstattung“. Es beinhaltet zusätzlich ein Pisuar sowie einen Handwaschbecken inkl. Seife.
Innenansicht
Da die Tiefbauarbeiten noch im vollen Gange waren wurde es aus Platzgründen auf dem gegenüberliegenden Grundstück aufgestellt.
Aussenansicht
Der erste Gast auf diesem war „Bobberle“ von der Firma Mechnig.
Kurz vor 7 Uhr am Morgen waren die beiden Mitarbeiter der Firma Mechnig wieder an der Baustelle um nach dem kurzen Spatenstich vom Vorabend nun wirklich mit den Tiefbauarbeiten zu starten.
Der Beginn der Tiefbauarbeiten war eigentlich erst für morgen (Mittwoch,27.07.2016) angekündigt. Doch der Bagger der Firma Mechnig kam überraschend bereits heute Abend und legte gleich mit dem ersten Spatenstich auf unserem Grundstück los. Somit konnte er schauen, was ihn morgen bei den eigentlichen Arbeiten erwarten wird.
Der Bagger kommt…Der erste Spatenstich
Feierabend für heute…Der Aushub vom ersten Abend
Ein schöner Moment – denn nun geht es wirklich los!
Der Termin mit dem Vermesser war zwischen 10 und 12 Uhr vereinbart – um 9:05 Uhr klingelte jedoch mein Handy und der Vermesser teilte mir mit, dass er bereits fast fertig sei – jedoch habe ich es mir nicht nehmen lassen, noch schnell zum Grundstück zu fahren.
Die Holzpflöcke, welche dem Baggerfahrer die Hausgrenzen anzeigen sollen, standen bereits. Der Vermessser war so nett und zeigte mir exemplarisch das Finden der einzelnen Punkte via GPS (und die Auswertung der Korrekturdaten welche über eine Mobilfunkverbindung in „Echtzeit“ empfangen werden).
Zum Abschluss wurden die Pflöcke noch farbig makiert.
Nun zeigen sich zum ersten Mal die Abmessungen von unserem Häusle und die genau Position auf dem Grundstück.
…von der Pferdekoppel zum Häusle im Neubaugebiet Bonn Geislar-West
